Über mich
Ich bin Autorin, Keynotespeakerin, Kolumnistin und »Spezialistin für sonderbare Grafiken«.
Nach meinem Diplom in Medienberatung habe ich zunächst ein paar Jahre als PR-Referentin gearbeitet. 2010 startete ich zusammen mit Peter Grünlich das Graphitti-Blog mit lustigen Infografiken. Unser erstes Buch »Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt« verkaufte sich über 300.000 Mal. Fünfzehn weitere Bücher folgten, darunter mehrere Bestseller. Ich habe Kolumnen für das Handelsblatt Magazin und die Berliner Zeitung geschrieben sowie für Werbekampagnen, Printmagazine und Fernsehproduktionen gearbeitet. Seit 2015 erscheint meine Kolumne »Torten der Wahrheit« wöchentlich in »Die Zeit«.
Ich halte Keynotes zu Themen wie Humor, Politik, Fortschritt und Gleichstellung, etwa auf der re:publica 2022 oder der OMR 2023.
Mein Buch »Wer mit dem Mindestlohn gut leben kann« erschien im September 2024, im April 2024 erschien mein Buch »Was Rechtspopulisten fordern«, Ich verbringe zu viel Zeit auf Twitter oder Instagram und irgendwann werde ich mir vielleicht sogar eine professionellere Webseite zulegen.
Torten der Wahrheit - Tour 2025
Ich bringe die Torten auf die Bühne und toure mit meiner humoristischen Krisenbewältigungsshow im Herbst 2025 durch Deutschland. Tickets gibt es unter: https://katjaberlin.reservix.de/events
Meine aktuellen Bücher
Wer mit dem Mindestlohn gut leben kann
Wer in Deutschland jemanden beleidigt, hat doch nur Kritik geübt – oder darf man denn heutzutage überhaupt nichts mehr sagen?! Um eine bessere und schnellere medizinische Versorgung zu erhalten, sollte man nicht etwa Flüchtling sein, sondern Privatpatient. Eine 40-Stunden-Woche lässt sich problemlos schaffen – wenn man jemanden hat, der sich um Haushalt und Kinder kümmert. Und Korruption gilt als verzeihbar – wenn sie schon seit vielen Jahren praktiziert wird. Ob soziale Ungerechtigkeit, Rechtspopulismus, Erderwärmung, Frauenrechte oder die Verödung unserer Innenstädte – in diesem Buch legt Katja Berlin mit ihren beliebten satirischen Infografiken erneut überall dort den Finger in die Wunde, wo unsere Politik und Gesellschaft an Widersprüchen und Ewiggestrigkeit leiden.
Was Rechtspopulisten fordern
Rechte wünschen sich, dass »die da oben« ihnen nicht sagen dürfen, was sie zu tun haben. Doch gleichermaßen wünschen sie sich einen starken Führer. Sie fürchten sich nicht vor Klimaerwärmung, Artensterben und Russland, dafür aber vor Freibadbesuchen. Und sie finden keinen Ausweg aus dem ewigen Dilemma, wen sie mehr hassen sollen: Minderheiten oder den Mainstream.
Katja Berlin ist Autorin des »SPIEGEL«-Bestsellers »Wofür Frauen sich rechtfertigen müssen« und bekannt durch ihre beliebte Kolumne »Torten der Wahrheit« in der »ZEIT«. In ihrem neuesten Buch entlarvt sie die ganze Verlogenheit und Doppelmoral des Rechtspopulismus. In der reduzierten Form ihrer pointierten satirischen Tortendiagramme offenbart sich die ganze Hirn- und Respektlosigkeit des Gebrülls aus der rechten Ecke.
Dieses Buch ist nicht nur ein humorvolles Geschenk, um Freunde und Verwandte vom rechten Irrweg abzubringen. Es ist auch ein wertvolles und dringend nötiges politisches Manifest gegen besorgniserregende Entwicklungen in der deutschen Politik.
Wofür Frauen sich rechtfertigen müssen
Eigentlich scheint alles klar: Frauen in Elternzeit arbeiten nicht, Klimaschutz ist zu teuer und nur Quotenfrauen werden wegen ihres Geschlechts bevorzugt. Aber wenn man da mal ein bisschen genauer hinguckt … Arbeiten Frauen zu Hause nicht auch? Kostet keine Klimapolitik nicht viel mehr? Und sind es nicht eher Männer, die von ihrem Geschlecht profitieren?
Katja Berlin zerpflückt jede Woche für »DIE ZEIT« deutsche Debattengrundlagen und betrachtet vermeintliche Wahrheiten aus einer anderen Perspektive. Ihre Sicht der Dinge bringt sie in kleinen Infografiken auf den Punkt und begeistert damit seit 2015 die Leserinnen und Leser. Ob Rentenlücke, Lehrermangel, Klimakrise oder Sexismus – Katja Berlins millionenfach im Netz geteilte »Torten der Wahrheit« benennen auf pointierte und unterhaltsame Weise die Schwachstellen unserer Politik und Gesellschaft.